Ausschaltung von Ampeln im Stadtgebiet wegen Umrüstung auf LED-Technik

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Bei Rot über die Ampel - Verkehrsunfall in Bremerhaven-Geestemünde

Ausschaltung von Ampeln im Stadtgebiet wegen Umrüstung auf LED-Technik

Ab Montag, dem 28. Oktober 2024, werden in Bremerhaven diverse Ampelanlagen auf LED-Technik umgerüstet.

Dazu müssen die betroffenen Ampeln während der Arbeiten ausgeschaltet und gegebenenfalls Fahrspuren gesperrt werden. Das Amt für Straßen- und Brückenbau bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um erhöhte Aufmerksamkeit in den betroffenen Bereichen.

Bisher werden die Ampeln mit Glühbirnen betrieben. Die Vorteile der LED-Technik in Ampelanlagen erklären sich in der längeren Lebensdauer. „Bisher wechseln die Mitarbeitenden des Amtes für Straßen- und Brückenbau die Glühbirnen zweimal im Jahr. Mit dem Wechsel auf LED-Technik verlängert sich die Haltbarkeit auf circa zehn Jahre. Wir sparen damit nicht nur Ressourcen wie Strom und Arbeitskraft, sondern produzieren auch weniger Abfall. Und was besonders wichtig ist: Die Ampeln sind weniger störanfällig und die Verkehrssicherheit erhöht sich dadurch automatisch“, freut sich Stadtrat Bernd Schomaker, Dezernent für das Amt für Straßen- und Brückenbau, über den Umstieg auf die LED-Technik.

Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mittwoch, den 27. November 2024, dauern. Die Kosten für die gesamte Umrüstung – inklusive neuer Steuergeräte, der Programmierung sowie neuer Verkabelung – belaufen sich auf etwa 800.000 Euro für insgesamt neun Ampelanlagen. Finanziert werden die Kosten vom Land Bremen über den „Aktionsplan Klimaschutz“, der Teil der Bremer Klimaschutzstrategie 2038 ist. Die Bremer Klimaschutzstrategie 2038 hat das Ziel, die CO2-Emissionen zu senken.

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