Bauarbeiter bei Baustellenunfall schwer verletzt und Wohnungsbrand entpuppt sich als Fehlalarm
Bei Tiefbauarbeiten wurde ein Bauarbeiter mit einem Bein unter einer Kette eines Kleinbaggers eingeklemmt. Als die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und des Notarztes eintrafen, war die Person bereits von der Kette, die über ihr Bein gerollt war, befreit. Der verletzte Arbeiter wurde vor Ort vom Notarzt und Rettungsdienst versorgt und später von einem zusätzlich angeforderten Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik außerhalb Bremerhavens transportiert.
Für den Hubschraubereinsatz wurde die Rickmersstraße auf Höhe der Pestalozzistraße von der Polizei gesperrt. An dem Einsatz waren insgesamt 15 Feuerwehrleute, vier Rettungsdienstkräfte, ein Notarzt, zwei Streifenwagen der Polizei und ein Rettungshubschrauber beteiligt. Der Einsatz dauerte etwa 1,5 Stunden.
Während dieses Einsatzes meldete die Leitstelle Bremerhaven einen weiteren Vorfall in der Felsstraße, der zunächst als Wohnungsbrand beschrieben wurde. Die Erkundung durch den eingesetzten zweiten Zug ergab jedoch, dass es sich lediglich um einen brennenden Aschenbecher auf einem Balkon handelte. An diesem Einsatz waren weitere zwölf Feuerwehrleute beteiligt.