Cuxhavener überlebt riskantes Manöver: Betrunken und ohne Führerschein am Hafenbecken gestoppt
Ein ungewöhnlicher Vorfall ereignete sich am Dienstagabend (09. April 2024) gegen 22:45 Uhr in Cuxhaven, bei dem ein 32-jähriger Einheimischer wohl mehr als nur einen Schutzengel an seiner Seite hatte. Nach einer Nacht im Lokal, aus dem er eigentlich von einem Taxifahrer abgeholt werden sollte, entschied sich der Mann für eine spontane und folgenschwere Aktion.
Während der Taxifahrer sich kurz außerhalb des Wagens mit einem anderen Gast unterhielt, nutzte der 32-Jährige die Gelegenheit, sprang in das Fahrzeug und startete es. Seine Fahrt endete jedoch abrupt nur wenige Meter weiter, als er mit dem PKW über die Kante des nahegelegenen Hafenbeckens stürzte und glücklicherweise auf einem tiefer gelegenen Mauervorsprung zum Halten kam.
Trotz des Sturzes konnte sich der Fahrer eigenständig aus dem Wagen befreien. Er erlitt nur leichte Verletzungen, stand jedoch unter erheblichem Alkoholeinfluss und besaß keinen Führerschein. Eine Blutprobe wurde entnommen, und der PKW musste anschließend aufwendig geborgen werden.
Das Ergebnis dieses unbedachten Unterfangens hätte wesentlich gravierender ausfallen können, insbesondere wenn der PKW vollständig ins Hafenbecken gestürzt wäre. Angesichts der aktuellen Wassertemperaturen und des Alkoholpegels des Mannes wären lebensbedrohliche Verletzungen eine realistische Konsequenz gewesen. Dieser Vorfall dient als weiteres Beispiel für die Gefahren des Fahrens unter Alkoholeinfluss und ohne gültige Fahrerlaubnis.