Zollhund „Nanny“ entdeckt Drogen in Zügen: Zwölfmal erfolgreich
Bei einer umfangreichen Zollkontrolle in den Zügen zwischen Bremen, Hamburg und Bremerhaven am 22. Februar 2024 konnte dank der herausragenden Leistung der Drogenspürhündin „Nanny“ eine Vielzahl an Betäubungsmitteln aufgespürt werden. Die Kontrollen, die Teil der regelmäßigen Maßnahmen des Zolls zur Bekämpfung des Drogenschmuggels sind, führten zur Sicherstellung von bis zu 25 Gramm verschiedener verbotener Substanzen bei unterschiedlichen Reisenden.
„Nanny“, die auf die Suche am Menschen spezialisiert ist, zeigte durch ihr geschultes passives Anzeigeverhalten mehrfach erfolgreich an, wo sich Drogen befanden. Ihr erster Fund erfolgte bereits kurz nach dem Betreten des ersten Waggons, als sie sich vor einer Reisenden niederließ, um auf die versteckten Betäubungsmittel hinzuweisen.
Astrid Böttcher, die stellvertretende Leiterin des Hauptzollamts Bremen, betonte die Wichtigkeit dieser regelmäßigen Kontrollen an kritischen inner-europäischen Verkehrsknotenpunkten. Die Maßnahmen zielen darauf ab, nicht nur Drogen, sondern auch Waffen und hochbesteuerte Waren wie Zigaretten aufzuspüren. „Unser Ansatz bringt immer wieder Erfolge“, erklärte Böttcher und fügte hinzu, dass nach jedem Fund von Betäubungsmitteln unverzüglich ein Strafverfahren eingeleitet wird, entsprechend der aktuellen Gesetzeslage.
Die erfolgreichen Einsätze von „Nanny“ und das Engagement des Zollteams unterstreichen die kontinuierliche Arbeit, die in den Kampf gegen den Drogenschmuggel fließt, und zeigen, wie wichtig die Rolle speziell ausgebildeter Tiere in diesen Bemühungen ist.