Schnelles Eingreifen verhindert Schiffsbrand in Bremerhaven am Ostersonntag
Am Morgen des Ostersonntags wurde die Bremerhavener Feuerwehr zu einem Einsatz an der Lloyd Werft gerufen, nachdem auf einem Schiff der Bundesmarine Rauch unter Deck festgestellt worden war. Der Alarm ging um 9:17 Uhr ein, und es handelte sich um einen Verdachtsfall eines Schiffsbrandes. Der Sicherungsdienst des Betriebs und Einsatzkräfte der Bundeswehr, ausgerüstet mit Atemschutzgeräten, hatten sich bereits Zutritt zum Ereignisort verschafft. Durch ihre schnelle Reaktion und das Einleiten erster Löschmaßnahmen konnten sie detaillierte Informationen liefern und somit die nachfolgenden Maßnahmen der Feuerwehr wesentlich unterstützen.
Dank der umgehenden Aktionen konnte die Feuerwehr Bremerhaven den betroffenen Schiffsbereich effektiv entrauchen und auf eventuelle Gasrückstände prüfen, was eine weitere Ausbreitung des Rauches verhinderte. Ein Bundeswehrmitarbeiter erlitt während der Löschversuche eine leichte Rauchgasvergiftung, wurde jedoch umgehend medizinisch versorgt und konnte seinen Dienst ohne weitere Beschwerden fortsetzen.
Parallel zu diesem Vorfall musste der zweite Löschzug der Feuerwehr zu einem weiteren Einsatz ausrücken, nachdem in dem Marie von Seggern Heim ein Brandmelder ausgelöst hatte. Insgesamt bewältigte die Feuerwehr Bremerhaven beide Situationen mit großer Effizienz und 31 Einsatzkräften