Mit großer Freude hat Oberbürgermeister Melf Grantz die Mitteilung des Bremerhavener Bundestagsabgeordneten Uwe Schmidt zur Kenntnis genommen, dass sich der Bund mit fast 2 Mio. Euro an der Sanierung der „Grönland“ beteiligen wird.
„Für Bremerhaven und das maritime Erbe der Stadt sind es gute Nachrichten aus Berlin. Mit den zugesagten Bundesmitteln kann die zwingend erforderliche Sanierung der „Grönland“ endlich vorangetrieben werden,“ so Grantz. Die nordische Jagt „Grönland“ ist das älteste deutsche Polarforschungsschiff. Der Einmaster aus dem Jahr 1867 ist heute noch unterwegs, dank vieler engagierter Menschen.
Die bereitgestellten Bundesmittel kommen aus dem Etat der Beauftragten für Kultur und Medien und dem dort neu aufgelegten Programm „KulturInvest“. Der Bund beteiligt sich dabei mit rund 50 Prozent an den Gesamtkosten der Sanierungsarbeiten. „Wir werden jetzt gemeinsam mit dem Förderverein des Deutschen Schifffahrtsmuseums und den Koalitionsparteien besprechen, welche Möglichkeiten es gibt, die erforderliche Komplementärfinanzierung zur Verfügung zu stellen“, so Grantz abschließend.