Zuhause in der Goethestraße

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Deutsches Auswandererhaus sucht Bremerhavener Geschichten

Wie lebt es sich in der Goethestraße in Bremerhaven-Lehe? Fühlen sich gebürtige Bremerhavener und Zugezogene dort gleichermaßen zuhause? Mit Fragen wie diesen beschäftigt sich das Deutsche Auswandererhaus in einem aktuellen Ausstellungsprojekt. Dazu sucht das Museum die Geschichten von Bremerhavener Bürgern, die sich in der Goethestraße zuhause fühlen, dort aufgewachsen sind oder ein Geschäft haben. Die Ergebnisse wird das Migrationsmuseum ab Sommer 2021 in einer Sonderausstellung präsentieren.

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„Hauptaspekt unserer Ausstellung ,Zuhause in der Goethestraße’ wird das Zusammenleben in der Migrationsgesellschaft Deutschlands am Beispiel eines Mikrokosmos wie einer Straße sein“, erklärt Astrid Bormann, Museumspädagogin am Deutschen Auswandererhaus. Sie organisiert und kuratiert die Ausstellung, bei der die Bremerhavener Goethestraße ein zentrales Beispiel darstellen wird. „Wir werden die persönlichen Geschichten der Bewohner des Herzens von Lehe durch Berichte aus anderen Goethestraßen in Deutschland ergänzen – denn Goethestraßen gibt es viele in Deutschland und in allen lebt es sich ganz unterschiedlich.“

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Für ihre Ausstellung sucht die Kuratorin nun individuelle Geschichten rund um das Leben im Goethequartier: Geschichten aus Kneipen, Cafés und Geschäften, Biographien von Anwohnern, aber auch Objekte, die das Zuhause in der Goethestraße symbolisieren – verbunden mit entsprechenden Anekdoten. Astrid Bormann freut sich auf eine rege Teilnahme: „Wir sind dankbar für alle Eindrücke, die uns schriftlich oder mündlich geschildert werden und uns einen vielfältigen Einblick in die ,Goethe’ erlauben.“

Die Beiträge sind direkt zu schicken an: Deutsches Auswandererhaus, Stichwort: „Goethestraße BHV“, Columbusstraße 65, 27568 Bremerhaven – oder per E-Mail an: a.bormann@dah-bremerhaven.de.

Für Rückfragen steht Astrid Bormann auch telefonisch zur Verfügung (Tel.: 0471 / 90 22 0 – 0).

 

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